Buch auf Italienisch
2023 Mondadori
Alles ist für Sie da Es ist ein Buch über die Schattenlinie, die jeder von uns in den unterschiedlichsten und unerwartetsten Zeiten überwinden muss. Auf den Wunsch, sich wirklich einzulassen, sich darauf vorzubereiten, die Liebe willkommen zu heißen, anstatt ihr überallhin nachzujagen. Über den Wert, den auch die Einsamkeit haben kann. Vom Wunsch und der Möglichkeit eines Neuanfangs. „Morgen früh findest du vor deinem Haus ein Auto mit einem Flugticket, das dich zu mir nach Paris bringt. Du musst an nichts denken, ich habe schon an alles gedacht. Es wird ein unvergessliches Wochenende.“ Luca kann sehr gut überraschen, er hat das Talent, jeden Moment zu etwas Besonderem zu machen, sogar die Mittagspause. Er ist ein sehr unabhängiger Mann, aber er mag es nicht, allein zu sein. Er hat eine wichtige Geschichte hinter sich, deren Abschluss er nicht ganz verstand („Wann werden gute Dinge hässlich?“). Er ist mit einem Mädchen zusammen, das halb so alt ist wie er, und schämt sich ein wenig dafür, aber sie ist wie ein Hauch frischer Luft. Seine Mutter hingegen entsorgt ihn, als wäre er nie erwachsen geworden, und lässt keine Gelegenheit aus, ihm das Gefühl zu geben, unrecht und verschuldet zu sein. Eines Tages trifft er zufällig Lucia, seine Freundin aus seinem zwanzigsten Lebensjahr. Sie hatten eine Filmliebe, die sie schon die ersten gemeinsamen Male erlebt hatten. Jetzt hat sie eine Tochter und trennt sich von ihrem Mann. Was wäre, wenn sie versuchen würden, dorthin zurückzukehren, wo sie aufgehört haben, um zu sehen, was von diesen beiden übrig geblieben ist? Fabio Volos neuer Roman fesselt und begeistert Seite für Seite, mit romantischen Szenen, in denen es scheint, als würden wir fliegen – zwischen Gläsern guten Weins und warmen Croissants –, Dialogen, die aus unserem täglichen Leben gestohlen zu sein scheinen, und Reflexionen, in denen wir uns wann wiederfinden wir fühlen uns ein wenig „verloren“.
Buch auf Italienisch
2023 Rizzoli
Ein neapolitanisches Interieur, ein Professor, der nur De Crescenzo heißen konnte, eine Geschichte, die man dem begrenzten Publikum bizarrer Gäste erzählen kann.
In diesem Rahmen lernen wir Penelope und Saverio kennen: Sie ist eine verträumte Prinzessin auf der Suche nach Orientierung, sentimental und intim; Er ist ein zynischer und distanzierter Junge, der nach Autonomie strebt und sich wirklich weiterentwickeln möchte. Sie haben nichts gemeinsam, außer dem Schicksal, dasselbe Gebäude, die Eigentumswohnung des Titels, geerbt zu haben, was ihr Leben endgültig verändern könnte. Hier beginnen die Tarantellas: Zwischen redenden und weisen Virgil-Katzen, allzu überzeugten und leicht fanatischen Aktivisten, einer Silvio D'Amico-Schauspielerin, die auf eine Rolle und eine Maske wartet, einer Roboter-Influencerin und ihrem Firmenkind müssen Penelope und Saverio erst einmal verstehen wer sie wirklich sind, für sich selbst und füreinander. Sara Penelope Robin baut in Begleitung einiger der Charaktere, die wir auf ihren sozialen Kanälen lieben gelernt haben, auf diesen verrückten und falschen, dichten und aufschlussreichen Seiten eine theatralische Geschichte auf, die uns zum Nachdenken und Lachen anregt, lehrt und verblüfft. In der Gewissheit, dass, wie Sara sagt: „Unsere „Eigentumswohnung“ Respekt und Fürsorge verdient, sollten wir sie niemals in einem Zustand der Vernachlässigung verlassen, auf die Gefahr hin, dass wir uns in „illegalen Bewohnern“ wiederfinden, die unser Gehirn nach Belieben programmieren und es damit füllen Lügen, Konstruktionen, Süchte, Idole und falsche Überzeugungen.“
Buch auf Italienisch
2023 Mondadori
„Take the Moon“ ist kein Rat, sondern eine Anregung. Es gilt nicht nur in schwierigen Momenten, sondern auch in solchen der Freude oder wenn man eher zur Resignation als zur Begeisterung neigt. Der Mond ist absichtlich da, er verschwindet und taucht wieder auf, gerade weil es trivial wäre, wenn er immer da wäre. Es funktioniert wie eine Sehnsucht, bei der man nach Sternen sucht, obwohl sie nicht da sind oder man befürchtet, sie seien irgendwo im Universum versteckt. Heute sind wir mehr denn je von der Gegenwart gefangen und haben sie uns selbst genug gemacht, vielleicht aus Angst vor dem, was auf uns zukommen könnte, oder aus Sättigung mit dem, was wir besitzen. Die Familie kämpft mit ihrer Autoritätsfunktion, die Schule ist von Bürokratie durchdrungen und unempfindlich gegenüber Veränderungen, die Aufmerksamkeit für die Umwelt, der Versuch, eine vorteilhafte Zukunft zu garantieren, riskiert, die Schönheit zu beeinträchtigen, während Technologien eine Welt der Stille und der Unterwürfigkeit gegenüber neuen kategorischen Ordnungen entwerfen. Es ist, als würde die Zukunft kontroverse statt beruhigende Botschaften vermitteln. Doch es sind nicht die Ereignisse, die uns verändern, sondern wir, die die Ereignisse verändern. Einen Horizont verfolgen, nicht ihn erobern, das ist die Bedeutung des Denkens und Schreibens. Und heute besteht ein echtes Bedürfnis, nach etwas Neuem zu suchen. Nicht jeder versucht es und fühlt sich auch nicht dazu verpflichtet. Es werden schreckliche Kriege geführt, aber was noch besorgniserregender ist, ist das, was keinen Lärm macht und was in vielen Seelen lauert und sie dazu bringt, Zuflucht zu suchen und sich zu verteidigen, indem sie die Türen ihrer Häuser schließen. Convenience-Dealer sind unterwegs und regen die Gedanken vieler Menschen an. In diesem Buch kehrt Paolo Crepet zu den Themen zurück, die ihm am Herzen liegen: Bildung, Schule, Familie, mit der klaren Absicht: ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem man sich jenseits der Wolkendecke, die den Mond verdunkelt, orientieren kann, nämlich der Hoffnung. Deshalb sagt er jungen Menschen und auch denen, die nicht mehr jung sind: Holt euch den Mond. Natürlich jedem das Seine.
Buch auf Italienisch
2023 PaperFIRST
Am 22. Oktober 2022 legt Giorgia Meloni im Quirinals den Eid ab: Sie ist die erste weibliche Premierministerin der Italienischen Republik, auch wenn einer ihrer ersten offiziellen Schritte darin bestehen wird, die Bezeichnung „die“ Präsidentin und nicht „die“ Präsidentin zu fordern . Sein Sieg hing von vielen möglichen Faktoren ab, darunter von Mario Draghis perfekter Vorlage, aber auch von der unveränderlichen Tatsache, dass Italien von Natur aus ein Mitte-Rechts-Land ist. Der offensichtlichste und banalste Grund ist jedoch die „ultima ratio“-Motivation einer erschöpften Wählerschaft: „Ich habe sie alle gesehen.“ Außer ihr: Lass es uns versuchen, komm schon!“ Und so haben wir es mit einem Regierungschef zu tun, der sich antisemitische Lieder angehört hat und jetzt Krieg gegen Minderheiten führt, sich selbst blockiert, wenn er den Faschismus verurteilen muss, der erklärt, dass die Roma „Nomaden- und Wandertierleben“ betreiben müssen und energisch für die Verteidigung der Familie kämpft (sein und das ist es). Ganz zu schweigen von den anderen Perlen, die Andrea Scanzi sammelt und aufstellt: Ja zur Seeblockade, Nein zur ethnischen Ersetzung, Nein zu Aufnahmezentren, die „die Gebiete zerstören“, mein lieber Freund Saied, dieses große Genie Orbán, heiliger Krieg für die NGOs , die Migranten, die die Gefahr verächtlich verlassen (warum bleiben sie nicht zu Hause?), es ist eine Verschwörung Europas, es ist eine von Deutschland ausgeheckte Verschwörung, es ist eine historische Konstellation, die von Außerirdischen erdacht wurde. Aber wenn wir Meloni als ein marginales und vorübergehendes Phänomen betrachten, liegen wir völlig falsch. Es wird nicht einfach sein, es wird nicht kurz sein und es wird nicht schmerzlos sein. Es werden harte Jahre. Aber wir haben nichts anderes als das: Wissen, Reagieren, Widerstand leisten.
2023 Rizzoli
Können wir Mütter von Töchtern und Söhnen sein, die sich selbst wählen und die ihrerseits uns ausgewählt haben? Ist es möglich, eine Familie ohne Blutsbande zu gründen? Die Antwort ist ja. Familien-Queerness ist mittlerweile Realität, und es ist eine politische Notwendigkeit, sich damit auseinanderzusetzen, ebenso wie ein klarer und offener Dialog über Schwangerschaft für andere, ein Thema, das die vermeintliche Wurzel des Frauseins untergräbt. Sich selbst zu hinterfragen und über diese Wurzel zu diskutieren bedeutet, das Konzept der Normalität und Natürlichkeit, an das wir gewöhnt sind, in Frage zu stellen. Michela Murgia tut dies seit Jahren, in ihren Büchern und in den sozialen Medien, und in den letzten Wochen ihres Lebens sammelte sie ihre Gedanken, um uns diese sehr dichte und wertvolle Broschüre zu geben, in der sie uns – ausgehend von ihrer persönlichen Erfahrung – eine andere erzählt Modell der Mutterschaft, wie Leben geschenkt werden kann, ohne biologisch erzeugt zu werden, wie Seelenbindungen zu Blutsbindungen hinzugefügt werden können. Außergewöhnliche Seiten, die es uns ermöglichen, in die unendlichen Facetten der Zuneigung einzutauchen und zu verstehen, wie die Öffnung gegenüber anderen die Liebe nicht verringert, sondern verstärkt.
